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Libelle gefunden
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nebelwind Offline
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Beiträge: 883
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Beitrag #11
 
Also wenn man ein Insekt retten möchte, ist es ganz wichtig, dass sein Hinterleib trocken ist. Sie atmen nämlich hinten, anders als wir. Und wenn da noch so ein dicker Tropfen Wasser an ihnen hängt, ertrinken die, obwohl sie schon an Land sind.

Ich setze sie deshalb so schnell es geht auf ein Papiertaschentuch, Küchenkrepp oder sowas. Irgendwas Saugendes.

Mit Viechern wie Pferdebremsen hat man in der Stadt nichts zu tun, ich glaub die halten sich mehr auf dem Land auf. Diese Stiche sind wirklich fies, ich hoffe Deinem Mann geht es bald besser.

Ich hatte auch mehr an andere Tiere gedacht, die wenig Sympathie ernten, Spinnen zum Beispiel. Ich bin ja selbst ein bisschen zimperlich mit denen, fang sie aber mit einem Glas und nem Stück Pappe und setze sie nach draußen. Auch wenn es mich ein bisschen schüttelt. Ist ja nicht deren Schuld.

Und nachdem ich kleine Käfer und so in Töpfen und leeren Gläsern gefunden hab, tot und verhungert, mach ich alles zu oder dreh es auf den Kopf, so dass ich nicht immerzu Leichen in meiner Küche finden muss. Da spielen sich Dramen ab, und man kriegt es gar nicht mit. Huh
20.08.2010 14:59
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alte*motte
Gast

 
Beitrag #12
 
Meine Mutter hat mich füher immer mit Obstessig eingerieben, wenn wir im Stall waren. Stinkt zwar wie hulle, aber hilft gegen die Pferdefliegen. Bin schonmal gestochen worden, tut weh und wird furchtbar dick. Ein Glück hatte ich noch nie einen Bienen- oder Wespenstich.

Aber dass insekten mit dem Hinterleib atmen wusste ich auch noch nicht...
20.08.2010 17:47
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Schrippe
Gast

 
Beitrag #13
 
Huch, das wußte ich auch nicht, daß die mit dem Hinterteil atmen.



Nebelwind, aus diesem Grund hab ich nur noch, wirklich nur noch, diese Einweckgläser mit Bügelverschluß und Gummidichtung. Da kann nix mehr durchkrabbeln. Und wenn ich nur noch den Hauch eines Verdachts habe, daß in frisch gekauftem Mehl oder Nüsse o.ä. was drinn sein sollte, fliegt es gnadenlos in die Mülltonne. Als wir vor 2 Jahren unsere Küche saniert haben, taten sich wirklich Abgründe auf. Die Nester waren sogar unterm Putz, aufm Putz, in kleinste Löcher, wo mal ein Nagel steckte, einfach nur eckelhaft. Soviel zur Tierliebe, ich konnte früher noch nichtmal ne Motte erschlagen Lachen
21.08.2010 10:41
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alte*motte
Gast

 
Beitrag #14
 
Man schlägt ja auch keine Motten!! Lachen Lachen Lachen
21.08.2010 12:37
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nebelwind Offline
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Beiträge: 883
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Beitrag #15
 
Vor allen Dingen sollte man Motten nicht mit Nachtfaltern verwechseln. Ich hör das so oft, dass die Motten genannt werden, aber echte Motten sind klein und fahlgolden.

Schrippe, ich hab mal etwas ähnliches erlebt. Das war in meiner vorigen Wohnung, auch eine Dachwohnung wie jetzt, aber das Schöne war: man konnte vom Korridor aus in den Dachstuhl gehen, so wie in ein Zimmer. Meine Wohnung war kleiner als der Grundriss des Hauses, aber alles was übrig blieb, war mein Dachboden. Und es gab nicht nur eine, sondern zwei Türen, die dort hinein führten. Der Dachboden war durch eine Bretterwand zweigeteilt. Das eine Areal war etwas größer als das andere, so hatte ich den kleinen und den großen Boden.

Im kleinen hatte ich mir Regale hingestellt und allerlei Vorräte darauf. In meinem jugendlichen Unverstand blieb das Mehl in der Tüte anstatt in einem Glas.

Eines Tages sah ich die Bescherung: Mehlkäfer hatten sich aus der Tüte gearbeitet und den Dachboden bevölkert. Das waren so kleine dunkle Käferchen, alles voll von denen! Die Bretterwand zum größeren Dachboden war sehr durchlässig, zwischen den Brettern war immer eine Lücke, und so beschränkte sich der Ungezieferbefall nicht auf den "kleinen Boden".

Ehrlich, ich wusste nicht recht, was ich tun sollte. Millionen winzige Käfer erschlagen? Es ist lange her und ich weiß nicht mehr so recht, was ich plante, jedenfalls rannte ich da wieder raus. Vielleicht musste ich zum Dienst oder weiß der Geier.

Ein paar Tage später traute ich mich wieder hin.

Kein Käfer.

Und dann sah ich es. Im "großen Dachboden". Da standen allerlei Kartons und Krempel, und überall waren kleine Spinnennetze, und als Vorrat hingen die Mehlkäfer schön eingewickelt darin.

Die Spinnen hatten gründlich aufgeräumt.

Ich kann Euch nur raten, keine Spinnen zu erschlagen! :love:
22.08.2010 20:01
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kleines_biest
Gast

 
Beitrag #16
 
Ich habe zwar auch manchmal Ekel vor Spinnen, aber mein Gott, die kleinen Tierchen tun uns sicher ncihts! Ausser vielleicht fette Kreuzspinnen und Giftspinnen gibt es Gott sei Dank nicht in unseren Wäldern und Wiesen! Ich habe zwei kleine Spinnenfruende in meinem Lavendel auf dem Balkon und sie haben mir den ganzen Sommer über die Mücken aus dem Zimmer gehalten!
Eine Libelle habe ich noch nie gerettet, aber dafür mehrfach im Jahr kleine Vogelbabys, die aus dem Nest gefallen sind.
Einmal hatte auch mein Mann eine Maus im Schuh, er ist reingeschlüpft und die Maus so gequetscht, dass sie sich kaum bewegen konnte. Wir sind dann tatsächlich mit dem Mäuslein zum Tierarzt gefahren und haben sie dann eine Woche lang bei uns aufgepeppelt, bis wir sie dann wieder (weit weg vom Haus) laufen lassen konnten!

[Bild: Maus-im-Schuh-a19380794.jpg]
16.09.2010 13:04
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nebelwind Offline
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Beitrag #17
 
Das finde ich ja total süß, die Geschichte mit der Maus! Das hätten mein LG und ich genauso gemacht.

Als ich damals noch in der erwähnten Dachwohnung lebte, hatte ich zwei Katzen, eine war Shadow, der schwarze Kater. Der hat sehr gerne mal kleine Sachen in meine Schuhe gesteckt. Eines Morgens will ich zur Arbeit und fahre mit dem Fuß in meinen Schuh - da kreischt es darin! Ich kreischte auch! Zum Glück war das nur Shadows albernes Quietschtier!
19.09.2010 17:40
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kleines_biest
Gast

 
Beitrag #18
 
Ja, das war aber gar nicht schön, mit dem Mäuschen, schließlich hätte mein Mann sie beinahe mit seinem riesen Fuß getötet. Das war wirklich Glück im Unglück!
20.09.2010 10:26
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nebelwind Offline
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Beitrag #19
 
Hi hi, das Bild ist super!
Die beiden Mäuse sehen aus wie Daisy und Mauli, zwei unserer Farbmäuse. Allerdings leben sie nicht mehr, jetzt haben wir nur noch Lilly.
20.09.2010 12:33
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kleines_biest
Gast

 
Beitrag #20
 
Wir hatten mal drei Wüstenrennmäuse, oh wie haben wir die geliebt. Sie sind uns leider nicht lange geblieben, der älteste wurde vier, was wohl schon ein großes Wunder war, die beiden anderen verstarben schon im frühen Alter von knapp zwei Jahren. :-(

Ja, ich dachte ich pimpe meinen Beitrag noch ein wenig auf ;-)
20.09.2010 17:42
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