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in Trauer
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mama strickt
Gast

 
Beitrag #1
in Trauer
Hallo!
Vor einigen Minuten erhielt ich eine sehr traurige Nachricht.
Claudi, eine sehrgute Freundin von Martina und mir ist heute Nacht verstorben.
Sie hatte Krebs.
Claudia war auch bei uns hier Mitglied, auch wenn sie nur mitgelesen hat.
05.10.2011 12:58
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Strickmaus Offline
Senior Member
*

Beiträge: 273
Registriert seit: Jan 2010
Bewertung 0
Beitrag #2
 
Claudi wird mir unendlich fehlen. Die Gespräche mit ihr und auch die Treffen, wenn sie auch selten waren. Man konnte sich mal in den Arm nehmen, miteinander reden und lachen.
Wo sie war ist nun ein großes schwarzes Loch.
Ich hoffe nur, daß es ihr dort, wo sie jetzt ist, besser geht.

LG
Martina
05.10.2011 14:01
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moondiver
Gast

 
Beitrag #3
 
Mein herzliches Beileid an alle Betroffenen.
Zu mehr fehlen einfach die Worte.
05.10.2011 15:44
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sophi
Gast

 
Beitrag #4
 
... ja Anke, als ich die SMS heute erhielt, musste ich mich auch erstmal sammeln. Habe Dich deshalb erst etwas später darüber informiert.

Obwohl ich sie selten sah, geht es mir auch sehr nahe, vor allem wenn man bedenkt, dass Claudi nicht alt geworden ist und eine 22 jährige sehr traurige Tochter hinterlässt.

Bei Claudi hat man gesehen, wie schnell alles vorbei sein kann.



Ich wünsche der Familie und all ihren Freunden viel Kraft für die kommende schwere Zeit.



LG
05.10.2011 17:22
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Junischnee
Gast

 
Beitrag #5
 
Auch von mir herzliche Anteilnahme an alle die Claudi gekannt haben.
Ich hoffe, die Tochter und alle anderen Angehörigen finden Trost, Beistand und Mut zum Weiterleben.

Es ist schlimm, dass es oft solcher Ereignisse bedarf, dass wir über die Endlichkeit des Lebens und die Wichtigkeit von Gesundheit nachdenken. Da werde doch so manche "Wehwechen" ganz klein dagegen.
05.10.2011 19:21
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mama strickt
Gast

 
Beitrag #6
 
Ich war gestern so geschockt, das ich ihre Familie nicht bedacht habe.
Mein Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, die ich ja auch alle kenne.
Ich hätte Claudi gern nochmal gesprochen und vermisse sie sie.
Martina und ich werden ihr Andenken in ehren halten.
06.10.2011 07:32
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Monalisa
Gast

 
Beitrag #7
 
Mein Mitgefühl allen, die Claudi gekannt haben und vermissen. Mit 22 Jahren die Mutter zu verlieren, muss eine ganz furchtbare Erfahrung sein.
Mein Mann ist jetzt in einem Alter, wo er oft mit mir über die Endlichkeit des Lebens und über den Tod reden will. Ganz wichtig ist ihm, dass es keine Streitereien gibt, weil die Zeit immer kürzer wird, die man gemeinsam hat, sagt er. Und hat ja auch Recht damit.
Für mich ist das nicht erst jetzt relevant; ich bin ja durch meinen Beruf schon seit meiner Jugend mit Tod und Sterben konfrontiert und kann auch gelassener mit diesem Thema umgehen. Schlimm finde ich aber immer, wenn Junge und Jüngere sterben, wo man das Gefühl hat, dass die eigentlich noch nicht am Ende ihres Weges angekommen sind. Den Tod sehr alter Menschen habe ich hingegen schon oft als tröstlich empfunden, als Vollendung eines langen und erfüllten Lebens, das nun seinen Abschluß gefunden hat. So auch bei meinen Großeltern. Die Trauer bleibt aber niemandem erspart und soll es auch nicht. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Trauer wie eine stolze Frau ist, die erst beachtet werden will, ehe sie wieder geht.
06.10.2011 10:26
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Junischnee
Gast

 
Beitrag #8
 
Monalisa schrieb:Die Trauer bleibt aber niemandem erspart und soll es auch nicht. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Trauer wie eine stolze Frau ist, die erst beachtet werden will, ehe sie wieder geht.

Ich denke, der Trauerprozess ist bei jedem anders (den gibt es auch bei Scheidungen, auch wenn man sie selbst veranlasst hat - man nimmt Abschied von einer Lebensidee) und jede/r hat eine andere Art damit umzugehen. Das muß auch zugestanden werden. Das immer wieder zitierte "Trauerjahr" hat meines Erachtens schon seine Berechtigung. Wenn man alle Fest- und Jahrestage einmal alleine bewältigt hat, wird es vielleicht leichter. Und auch wenn Trauernde weiterhin oder wieder am Leben teilnehmen, wie es in ihnen aussieht kann ja keiner sehen.
06.10.2011 12:25
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Monalisa
Gast

 
Beitrag #9
 
Junischnee schrieb:Das immer wieder zitierte "Trauerjahr" hat meines Erachtens schon seine Berechtigung. Wenn man alle Fest- und Jahrestage einmal alleine bewältigt hat, wird es vielleicht leichter.
Das sagt meine Mutter, die ebenfalls eine Scheidung durchmachen musste, auch. Es hat bei ihr zwar noch weitere 4 Jahre gedauert, bis sie so einigermaßen mit allem im Reinen war, aber das 1. Jahr war sicher das Schlimmste.
Wichtig ist sicher, dass man Trauer zuläßt, egal, ob bei Tod oder Trennung, und nicht verdrängt. Nur so kann man sein seelisches Gleichgewicht wieder finden.
06.10.2011 17:53
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Lamettahaar
Gast

 
Beitrag #10
 
Ich weiß genau, wie sich die Tochter fühlt, nämlich wie ich mich 2008:
Einerseits ist sie unendlich traurig, andererseits ist sie erleichtert, dass ihre Mutter nun keine Qualen mehr leiden muss.

Ich wünsche allen Trauernden viel Kraft und liebe Menschen, die sie in ihrer Trauerzeit begleiten und unterstützen!!!
07.10.2011 09:35
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