Crazys Garn-Design Forum / Off topic / tägliches Allerlei / mal ´ne Frage, wie... Hallo, Gast! (AnmeldenRegistrieren)

Herzlich Willkommen in Crazys Strickforum!


Antwort schreiben 
mal ´ne Frage, wie...
Verfasser Nachricht
mama strickt
Gast

 
Beitrag #1
mal ´ne Frage, wie...
Hallo!
... gewöhnt man sich am besten das Rauchen ab?

Ich rauche seit vielen Jahren und eigentlich dürfte ich das nicht, aber mein innerer Schweinehund ist stärker.
Während meiner schwangerschaften hab ich nicht geraucht, aber sobald es wieder ging, fing es von vorne an.
Immerhin sind wir so eisern, das bei uns nur in einem Raum und draussen geraucht wird und wenn die Kids dabei sind auch nicht im Auto.
Wir rauchen in der kalten Jahreszeit nur in dem Raum, wo der PC steht, also nicht Wohnzimmer, Küche oder den anderen Zimmern.
Ich weiß um all die Argumente, warum man nicht rauchen sollte, teuer, Gesundheit, stinkt usw., bisher hatten wir immer das Glück, das uns die Zigaretten aus Polen mitgebracht wurden, aber meine Schwiegermutter wird auch nicht jünger um da regelmäßig hinzufahren, obwohl sie es gern macht, etwas Abwechslung in ihrem Leben, wenn sie sich nicht gerade in die Angelegenheiten anderer Leute einmischt.
Ich hab mich darüber schon mit meinem Mann unterhalten und er wäre zumindestens bereit, nicht mehr zu Hause zu rauchen, sondern nur noch unterwegs und auf Arbeit. Das würde mir schon ein Stück weiterhelfen. Das Argument mit mehr Geld für Wolle zieht nicht, die kann ich mir trotzdem zulegen. Ich brauche einfach einen Antrieb. Im KH hätte ich die Möglichkeit gehabt in Richtung Raucherecke zu humpeln, aber dazu hatte ich keine Lust, ich hatte auch keine Entzugserscheinungen oder Jieper auf eine Zigarette. Es hat mich einfach nicht gestört. Aber kaum zu Hause war das erste einen Kaffee und eine Zigarette. Wahrscheinlich ist die Möglichkeit am PC zu hocken und eine zu rauchen einfach zu bequem, aber deswegen stelle ich mir den PC nicht ins Wohn-oder Schlafzimmer.
Mein Vater hat es damals durch einen Arbeitsunfall geschafft. Auf dem Bau ist ein Ziegelstein von oben runtergefallen und der Polier konnte nur noch brüllen: pass auf. Mein Vater hat wohl hochgeschaut, sein Glück, sonst wäre ihm das Ding auf den Kopf geknallt statt auf den Brustkorb. Helmpflicht auf dem Bau gab es damals noch nicht. So hat er sich "nur" 2 Rippen gebrochen und 3 weitere angeknackst, dazu hatte er eine dicke Erkältung. Beim Husten tat das natürlich tierisch weh und wenn er rauchte mußte er noch mehr Husten. So hat er es sich abgewöhnt, das ist jetzt 30 Jahre her.
An die, die sich das erfolgreich abgewöhnt haben: wie habt ihr das gemacht?
An die anderen: habt ihr Tips für mich?
Ich will jetzt nicht am 31. Schlag 12 alles fallen lassen, bringt eh nichts mit den guten Vorsätzen.
Aber so allgemein wäre schon nicht schlecht und ich denke mal, ich bin auf einem guten Weg, denn immerhin denke ich darüber schon intensiv nach. Für die Kinder und Katzen wäre es ja auch nicht schlecht. Ich möchte gern für meine Kids auch in dieser Hinsicht ein Vorbild sein, denn bei uns gibt es auch keinen Alkohol. Zwar haben wir welchen zu stehen, aber alles geschenkte Flaschen und wenn wir das Zeugs nicht weitergeben würden, würde das hier schlecht werden.
Schönen Tag
14.12.2010 09:27
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
nebelwind Offline
Posting Freak
*

Beiträge: 883
Registriert seit: Jan 2010
Bewertung 0
Beitrag #2
 
Anke, ich hab nie geraucht und kann deshalb nicht wirklich mit Tipps aufwarten.

Mir scheint immerhin, dass Dein Problem eher seelisch als körperlich ist. Du sagst ja, Du hast keine Entzugserscheinungen, aber zusammen mit dem Kaffee muss die Zigarette einfach sein.

Das ist ein eingeschliffenes Verhalten, da muss man ansetzen.

Das Problem scheint mir in Deinem Fall, dass Du kein "großes Ziel" hast, das nur durch Verzicht aufs Rauchen zu erreichen wäre. Bei meinem LG war das anders. Der hat 30 Jahre lang geraucht wie 1 Schlot, dann lernten wir uns kennen. Eines Tages hörte er, wie ich zu jemandem sagte: Mit einem Raucher könnt ich nicht zusammen leben. (Hab dann chronische Bronchitis und so weiter.)

Und als er dann gerne mit mir zusammen sein wollte, hat er einfach aufgehört zu rauchen! Sein Ziel war - ich. Fröhlich

Es ist ihm schwer gefallen, er war auch körperlich abhängig. Er hat auf seinen Urlaub gewartet, um nicht von rauchenden Kollegen irritiert zu werden, und hat dann von einem Tag auf den anderen aufgehört, übrigens mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" von Carr. Auf dem Wochenmarkt ging er gierig einatmend hinter einem rauchenden Passanten her... aber er hat sich nicht vom Ziel abbringen lassen. Drei Tage hat er gelitten, dann ging es leichter. Das ist 8 Jahre her. Einen gelegentlichen Jieper kriegt er immer noch, aber das vergeht auch wieder.

Du hast ja in Deinem Text schon gut ausgeführt, dass es leider nichts gibt, was Du gegen das Rauchen eintauschen könntest, nicht Geld für Wolle oder sonstwas. Irgendwie musst Du versuchen, die Koppelung Kaffee-Zigarette zu durchbrechen.

Vielleicht haben da die Ehemaligen eine Idee?
14.12.2010 13:46
Eine E-Mail an den Benutzer senden Eine private Nachricht an den Benutzer senden Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Gib diesem Benutzer eine Bewertung Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
moondiver
Gast

 
Beitrag #3
 
Irgendwie muss ich grad schmunzeln...
Mamas Text hätte fast von mir sein können ;)
Ich wollte meine OP nutzen um aufzuhören - meine bessere Hälfte hats geschafft, ich nicht, war auch schwierig sich abzulenken wenn man blind auf der Couch liegt... Hab sogar Nikotinkaugummies probiert, schmecken furchtbar und ich hatte erst recht Lust eine zu rauchen...
Zumindest rauch ich seitdem deutlich weniger ("nur" noch ca 5 am Tag statt 25-30). Das allein reicht schon aus um mich deutlich besser zu fühlen (ich bekomm besser Luft, meine Klamotten stinken nicht mehr so usw). Das spornt mich an bald ganz aufzuhören.
Aufhören muß vom Kopf kommen alles andere hilft nichts und man sollte sich eine - zumindest annähernd - streßfreie Zeit aussuchen.
Nebelwinds LG hats genau richtig gemacht: Ein Ziel und der richtige Zeitpunkt.
Nachdem ichs jetzt schon so doll reduziert hab, will ich die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester nutzen um den Kram ganz bleiben zu lassen.
Momentan läßt es der Streß auf Arbeit nicht zu den Kopf frei zu haben.
Mama strickt, ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben!!!
14.12.2010 18:17
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Lamettahaar
Gast

 
Beitrag #4
 
Hallo Anke,

ich bin Nichtraucherin und kann daher nur die Erlebnisse meines Mannes schildern:
Er hat immer in der Küche am Fenster auf dem Hocker gesessen um sich eine zu poofen.
Einen Tag kam mein damals 6jähriger zu ihm und fragte, ob er nicht mit ihm spielen könne.
Pas Antwort:" Lass mich erst in Ruhe aufrauchen, dann komm ich."
Sohn:"Immer muss ich warten, immer musst du rauchen, ich will nicht immer warten, bis du aufgeraucht hast!!!"

Ein paar Tage später, am Einschulungstag unseres Sohnes, hat mein Mann ohne große Vorankündigung seine letzte Zigi geraucht... :thumbsup:
Seither findet er es ekelig, wenn andere nach Rauch stinken und kann echt nicht verstehen, warum er soo viele Jahre gequalmt hat...

Er hat sich eine excel-Tabelle angelegt und kann immer genau sagen wie viele Tage, Zigaretten, Schachteln und Euro(aktuell 15520€) er nicht mehr raucht.

Außerdem trinkt er auf dem Weg zur Arbeit im Auto nen halben Liter Joghurt als Ersatz

Und wieviele Male hatte er vorher immer angekündigt......und nach ein paar Tagen war der Hieper zu groß....

Reine Kopfsache, meint er heute, und ist so froh nicht mehr zu den Qualmern zu gehören!!!

Apropos Gesundheit: meine Mom ist vor 2 Jahren mit 54 an Lungenkrebs verstorben, sie war Kettenraucherin!

Ich wünsche dir, dass du eine gesündere Alternative zum Glimmstengel findest........
15.12.2010 16:01
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Lika
Gast

 
Beitrag #5
 
Hi,

Was meinen Vater damals vor knapp 3 Jahren dazu gebracht hat, war irgent sone Aktesendung oder so über typische "Raucherkrankheiten", also das Raucherbein, gelbe Finger bei Kettenraucher, den Qualmgestank und so weiter. Er wollte schon immer aufhöhren, aber bei ihm ging es seid dem Tag nur noch ohne.

Was ich öfters mache ist es sich in das Gewissen einreden. Schreib dir nen Zettel: "Ich rauche nicht" oder: "Ich will aufhöhren zu rauchen" und hänge ihn dahin, wo du ihn jeden Tag siehst, also an den Badezimmerspiegel oder so. Nicht in dein Raucherzimmer. Und immer wenn du Zähneputzen liest du ihn ein paar mal durch. Klingt am Anfang wirklich ziemlich peinlich und unwirksam, mir hat es schon öfters geholfen sich irgentwas einzureden oder auszureden. Dauert halt seine Zeit.

Ohne wirklichen Wille aufzuhöhren geht es ja wohlbekanntlich gar nicht. Aber den hasst du, du schaffst das!

Zigaretten, Alkohol und Co von den Kindern fernzuhalten ist sicherlich nicht schlecht, aber irgentwann werden sie die eine oder andere Probierzigarette rauchen, nen Bier trinken oder auch mal etwas härteres, wenn sie älter werden.


Liebe Grüße,
Stefan
15.12.2010 18:52
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
nebelwind Offline
Posting Freak
*

Beiträge: 883
Registriert seit: Jan 2010
Bewertung 0
Beitrag #6
 
Dann schreibt mal besser nicht "ich will aufhören zu rauchen", denn das Unterbewusstsein kann mit der Zukunft nichts anfangen. Also: Ich höre auf zu rauchen. Immer in der Gegenwart sprechen, und auch keine Verneinungen. Das ist in diesem Fall rein sprachlich sehr schwierig, denn wir haben eigentlich nur die Ausdrücke Nichtraucher (worin immer noch "Raucher" steckt, oder "ich rauche nicht", da ist dann immer noch "ich rauche" drin. Aber was sagt man, wenn man meint, einfach nur auszuatmen?

In der Grammatik anderer Sprachen geht das besser, zum Beispiel im Englischen würde man sagen I don't smoke, und dieses "tu ich nicht" kommt vor dem "rauchen". Möglicherweise versteht einen das Unterbewusstsein besser, wenn man "ich tu nicht rauchen" sagt, selbst wenn es grammatisch falsch ist. Denn das hinterher geklappte ..."nicht" ist irgendwie schwächer als die ersten beiden Wörter. Aber eigentlich ist ein "nicht" immer problematisch für das Unterbewusstsein, das sehr naiv nur das Jetzt und Hier kennt und nur das was ist.

Und was man noch machen könnte, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen: Man kann sich lebhaft und in Farbe vorstellen, wie man (zum Beispiel) beim Kaffeetrinken sitzt und wunderbar die Hände im Schoß hält, anstatt mit ner Fluppe herum zu hantieren. Man kann sich auch vorstellen, dass man nur reine Luft ausatmet. (Keinen Qualm, aber den Qualm gedanklich weglassen.)

Was Affirmationen angeht, damit hatte ich auch schon viel zu tun. Aber schön, Stefan, wenn es bei Dir trotzdem klappt, auch wenn die Sätze vielleicht nicht so ganz korrekt sind für den Zweck.
15.12.2010 19:27
Eine E-Mail an den Benutzer senden Eine private Nachricht an den Benutzer senden Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Gib diesem Benutzer eine Bewertung Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Michael
Gast

 
Beitrag #7
 
Huhu Anke,
Also ich habe vor zwei Jahren aufgehört zu Rauchen.
Es war eigentlich viel einfacher als ich glaubte.
Ich habe mir ein festes Datum gesetzt.
Denn mit dem Spruch ich höre auf wenn es ruhiger ist kannste es gleich vergessen, denn mal ehrlich was tut ein Raucher nicht um seiner Sucht nach kommen zu können?
Ich habe so oft gesagt ich höre auf wenn es ruhiger ist und prompt wenn es soweit war: Ich muss dieses und jenes machen und ich habe Stress ;)
Ich habe als ich mich entschlossen habe Aufzuhören jedes mal wenn ich mir ein Kippe anmachte gefragt: was schmeckt dir daran? Tut es dir echt gut?
Dann hab ich mir eine Stoppuhr gestellt mit einer Minute wenn ich eine Kippe an machte wenn die Zeit um war musste ich sie ausmachen. Klar Raucht man dann schneller aber mal ehrlich schmeckt das dann wirklich noch?
Dann kam der Abend vor dem Abend, ich Rauchte eine Schachtel Kippen hintereinander weg! BOAR WAR MIR SCHLECHT und dann habe ich immer gesagt: schau das tust du dir an!
Dann habe ich alles bei uns in der Wohnung umgestellt: KEINE FEUERZEUGE USW MEHR IM HAUS, nebens Telefon ein Strohhalm getan um was zwischen den Fingern zu haben.
Keinen Kaffee mehr usw.
Du darfst auch keine Filme mehr Abends schauen wo geraucht wird! Denn das ist etwas was uns beeinflusst. Was macht ein sterbender? Eine Rauchen, Die Welt geht unter aber eine Kippe wird geraucht usw.
Die erste Woche ist recht anstrengend denn dein Geist schreit immer wieder nach einer Kippe. Aber schon nach 14 Tagen geht es einem Körperlich so viel besser, es lohnt sich durch zu halten.
Wenn du schwach werden solltest: Rauche eine aber dann GANZ GANZ SCHNELLE ZÜGE UND GANZ VIEL! Dir geht es dann sau schlecht! Es darf halt kein Genuss mehr aufkommen ;)
Wenn du jetzt Rauchst stell das Rauchen so um das es unbequem wird, zb du Rauchst nur noch wenn du auf einen Bein stehst usw ;) Dein Unterbewusst sein hat jetzt einfach drinnen Rauchen entspannt, was völliger Müll ist ;)
Weil wer macht etwas, was ihm keinen Spaß mehr macht? Du wirst die Lust immer mehr verlieren wirklich Rauchen zu gehen und dann diese Stoppuhr ;)
Das Rauchen wird dich Nerven und du wirst dich schon auf den Tag X freuen dann Grinsen

Was ich auch nicht gemacht habe es an die Glocke zu hängen, denn jeder kommt dann an: Na wie ist es nun ohne Rauchen zu leben? Oder Na fehlt dir die Kippe nicht? Das erinnert dich zu doll daran!

So habe ich es geschafft aufzuhören. Was toll ist wenn man nur ein Jahr das Geld weiter in ein Glas tut und sich dann einen Urlaub leistet! WOW kann man dann ein tolles Hotel nehmen ;)

Lg Michael
15.12.2010 23:40
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Lika
Gast

 
Beitrag #8
 
Hihi, das ist auch eine Möglichkeit, Rauchen "los zu werden"

Aber da muss ich mich wie immer ganz frech dazwischenmogeln:

Michael schrieb:Du darfst auch keine Filme mehr Abends schauen wo geraucht wird! Denn das ist etwas was uns beeinflusst.

Ich kenne genug Leute, die schon draußen ihre Kippen anstecken, wenn ich ihnen sage, das es die nächsten Tage schneien soll. Und sollen sie sich deshalb zuhause Einsperren weil sie es beinflusst? Und Feuerzeuge, Streichhölzer wird bestimmt auch keiner in einem größeren Haushalt wie von Anke verstecken, Schließlich will man zum Advend auch mal eine Kerze anmachen oder ähnliches


Michael schrieb:Wenn du schwach werden solltest: Rauche eine aber dann GANZ GANZ SCHNELLE ZÜGE UND GANZ VIEL! Dir geht es dann sau schlecht!

Und eine Schachtel am Abend auf "Ex" zu rauchen finde ich schon mehr als leichtsinnig, wenn man nicht an die Menge gewohnt ist. Hab zwar nicht so dolle Ahnung von Medizin, aber ich kann mir gut vorstellen das das nicht wirklich gut für einen ist (was ja rauchen allgemein nicht sein soll :sleeping: ).


Nichts für Ungut, Michael, Am Ende muss jeder selbst wissen, wie er es macht.
Ist halt meine Meinung.

Liebe Grüße und eine gute Nacht

Stefan
16.12.2010 03:36
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Monalisa
Gast

 
Beitrag #9
 
Ich glaube auch, Anke, dass es in DEINEM Kopf anfängt, und wenn du schon mal ernsthaft darüber nachdenkst, ist es ja schon ein guter Weg.

Ich hab' nie geraucht, aber meine Schwiegermutter hat mitten unter Rauchern aufgehört, als ihr Mann COPD (eine unheilbare gefäßverzerstörende Lungenkrankheit) bekommen hat und daran sehr qualvoll gestorben ist. Ihre Motivation war eben die Angst, auch so zu enden. Mein Schwiegervater ist inzwischen verstorben, und sie hat auch nicht mehr angefangen. Die vielen qualvollen Nächte mit ihm kann sie nicht vergessen, sagt sie.
16.12.2010 08:39
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Schrippe
Gast

 
Beitrag #10
 
Monalisa, all die Schreckensmeldungen über Rauchgeschädigte bringen nix. Ich sach mir immer, wird mich schon nicht treffen. Ja, ich rauche auch *ganzfürchterlichrotwerd* und nicht wenig *nochröterwerd* Hab auch das Gefühl, daß man je älter man wird immer mehr zu Kippe greift. ;(

Nachdem ich mit meiner Großen das erste mal schwanger wurde, hab ich aufgehört, nach dem Stillen wieder angefangen. Als der Sohnemann sich angekündigt hat, habe ich aufgehört und 8 Jahre nicht geraucht. Nach einem ähm.... sagen wir mal Schicksalsschlag habe ich wieder angefangen. Und seitdem versuche ich krampfhaft aufzuhören und schaffe es einfach nicht. Nach einem Krankenhausaufenthalt dachte ich mir,das ist deine Chance. Das waren 5 Tage rauchfrei. Zu Hause wieder angekommen, setzten bei mir fürchterliche Entzugserscheinungen ein, mit Bauchkrämpfen, Brechreiz und was weiß ich. Nach der ersten Zigarette gings wieder. Ich war fassungslos. Reine Kopfsache??? Ich kam mir vor wie ein Junkie auf Entzug.

Anke, ich kann dir leider auch keinen Tipp geben, so gerne ich will. Wenn du einen hast, dann her damit. Das "Problem" bei uns ist vllt. auch, daß wir die Zigaretten noch relativ billig bekommen, gell? Meine kommen auch aus dem Ausland. ;)
16.12.2010 12:34
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste