nebelwind
Posting Freak
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Beitrag #8
Ich glaube, es macht nicht so viel aus, in welcher Reihenfolge man die Bücher liest. Es gibt da keine persönliche Entwicklung. In anderen Krimireihen kommt es ja vor, dass der Detektiv sich scheiden lässt und verschiedene Beziehungen hat und so weiter, da sollte man schon die Reihenfolge einhalten. Aber bei Barnaby bleibt alles, wie es ist. Er ist gut verheiratet mit Joyce, und die Fälle sind in sich abgeschlossen.
Ich lese gerade "Requiem für einen Mörder". Wie auch in "Ein böses Ende" mache ich mir Notizen über die Personen. In beiden Fällen sind es nämlich recht viele: Die oben erwähnte esoterische Kommune, und jetzt eine Theatertruppe. Mir hilft es sehr, wenn ich mir zum Beispiel notiere: "Kitty: kindlich, blonde Locken, lispelt, aber harte azurblaue Augen". Dann habe ich eine gut eingeprägte Vorstellung von der Person. Da ich ein bisschen tüdelig bin, ist das schon ganz hilfreich.
Ja, Kolibri, mir gefällt der Schreibstil auch sehr gut. Ziemlich witzig oft.
Ramona, Kommissar Beck sehe ich auch gern im Fernsehen. Ich bin mir nicht sicher, ob Du mir dem Wolf Varg Veum meinst - als Fan skandinavischer Krimis kannte ich ihn schon aus Büchern. Aber der Adler? Und die Messias-Reihe? Sagt mir im Moment nichts...
Das Merkwürdige ist, dass ich Kommissar Beck noch nie gelesen hab, dabei liebe ich den Charakter wirklich, auch seinen Kollegen Gunwald, der immer gern mal grob ist. Aber ich hab noch nie einen Sjöwall / Wahlöö-Krimi gelesen! Das muss ich unbedingt nachholen, steht auf der Liste!
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20.02.2010 23:48 |
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